Geld verdienen mit Short-URLs

Mit dem Erscheinen des Mikroblogging-Dienst Twitter und seinen Kurznachrichten sind auch Short-URLs beliebt geworden. Seitdem sind sie aus Mikroblogging-Diensten und Status-Meldungen in sozialen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Und natürlich gibt es auch in diesem Bereich wieder die Möglichkeit Geld zu verdienen. Wie das geht erfahren Sie hier.

Was sind Short-URLs?

Eine Short-URL (dt. kurze URL) ist eine URL die so wenig Zeichen wie möglich verwendet, und auf eine andere (meist deutlich) längere URL weiterleitet. Am Beispiel Twitter lässt sich diese Idee gut erklären. Wer auf Twitter eine Kurznachricht schreibt, ist auf 140 Textzeichen begrenzt. Und auch URLs bestehen aus Zeichen die hier gezählt werden. Wer also in seiner Kurznachricht auch eine URL einbinden will, kürzt den Platz für einen Text deutlich. Hier kommen dann die Kurz-URLs ins Spiel. Eine URL wie z.B. „https://de.wikipedia.org/wiki/Kurz-URL-Dienst“ besteht aus 45 Zeichen. Über den Kurz-URL-Dienst Bitly wird dann die Kurz-URL „https://bit.ly/1Ep6EpN“ die 22 Zeichen lang ist, erzeugt und leitet auf die ursprüngliche URL weiter, sobald sie aufgerufen wird.

Was sind Kurz-URL-Dienste?

Die Verwendung von kurzen URLs, z.B. innerhalb von Twitter-Kurznachrichten, ist eine praktische Sache. Doch wie entstehen diese kurzen URLs. Die wenigsten Webseiten bieten eine kurze Variante Ihrer URLs an. Für diesen Zweck gibt es „Kurz-URL-Dienste“ (engl. URL Shortener). Dies sind Online-Dienst die jedem Internet-Nutzer die Möglichkeit bieten, für jede beliebige URL eine kurze URLs zu erzeugen, und das ganz einfach. Meist gibt man nur die Ziel-URL in ein Feld ein und klickt auf „kürzen“. Innerhalb von Millisekunden erhält man die Kurz-URL die auf die eingegebene URL weiterleitet. Diese kann man nun anstelle der ursprünglichen URL verwenden.

Geld verdienen mit kurzen URLs

Es gibt ein paar Kurz-URL-Dienste die Internet-Nutzern die Möglichkeit bieten, Geld mit den kurzen URLs zu verdienen. Dabei registriert sich der Nutzer zunächst beim Anbieter und erzeugt dann über dessen Tool die gewünschten kurzen URLs. Werden diese nun von anderen Internet-Nutzern aufgerufen, wird Werbung eingeblendet. Dadurch verdient der Kurz-URL-Dienst Geld und kann so Geld an diejenigen die den Dienst nutzen bezahlen. Meist wird hier via CPM (Cost per Mille) abgerechnet. Die Raten hierbei unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter.

Anbieter für bezahlte Kurz-URLs

Anbieter Methode Auszahlung Zahlungssystem Bsp-Link
Shorte.st CPM $5 ($20) PayPal, WebMoney, Payoneer http://corneey.com/wUQmRp
LinkBucks CPM $10 PayPal, Payza, Payoneer, Bitcoin http://www.yko.io/Co1HW
AdFly CPM $5 ($10) PayPal, Payza, Payoneer http://j.gs/Alew
URLCash CPM $5 ($20) PayPal, Payza, Paxum, Wire http://u-s6nik9evog.urlcash.net
adYoume CPM PayPal, Payza, Skrill, Payoneer, cashU, Wire, Bitcoin

 

Tipps & Tricks

Kurze URLs

  1. Denken Sie immer daran, dass URLs die keiner anklickt, auch kein Geld einbringen. Daher ist das Vermarkten der URLs das wichtigste.
  2. Wenn Sie kurze URLs verwenden, bleiben Sie am Ball. Eine einzige URL wird nur in seltenen Fällen viel Geld einbringen.
  3. Wenn Sie auf eine URL weiterleiten die einen Mehrwert bietet, werden Ihre Nutzer auch das nächste Mal auf Ihre URL klicken.
  4. Sollte der Anbieter weitere Möglichkeiten Geld zu verdienen anbieten, nutzen Sie diese. So erreichen Sie schneller die Auszahlungsgrenze

Allgemeines

  1. Richten Sie sich ein Passwort-Verwaltungstool (z.B. KeyPass) auf Ihrem PC ein. Dies erleichtert den Umgang mit Passwörtern ungemein und vermeidet dass Sie immer das gleiche Passwort verwenden
  2. Richten Sie sich eine zusätzliche E-Mail-Adresse für Paid-4-Anbieter ein. So vermeiden Sie zu viel Spam in Ihrem persönlichen E-Mail-Postfach. Außerdem behalten Sie so einen besseren Überblick.
  3. Wenn Sie mehrere E-Mail-Adressen besitzen und diese regelmäßig nutzen, macht es Sinn eine vernünftige E-Mail-Software zu nutzen, die die Verwaltung mehrerer E-Mail-Adressen erlaubt.

 

Weiterführende Informationen

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